Als erstes solltest Du eine Schere zur Hand nehmen und die Schachtel an der markierten Linie auf der Rückseite entlang aufschneiden.

Im Inneren der Schachtel findest Du erste Informationen, um die Symbole auf Deinen Samentütchen besser verstehen zu können sowie die wichtigsten Tipps für die Aussaat kurz & knapp. Dadurch konnten wir Papier sparen und das Samenset nachhaltiger produzieren.

Alle Informationen & Tipps, die uns wichtig erscheinen, stellen wir Dir auf dieser Webseite zur Verfügung.

Wenn dennoch das große Fragezeichen im Raum schwebt, dann schreib uns doch schnell eine Mail an:

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Einer unserer Experten wird sich schnellstmöglich deiner Fragen annehmen und versuchen zu helfen.

Aussaatzeit: Vorkultur im Haus ab Mitte März oder Direktsaat ins Freiland ab Mitte Mai nach den letzten zu erwartenen Nachtfrösten. Da die Zitronenmelisse etwas zickig ist bei der Keimung, empfehlen wir die Vorkultur.

Keimdauer: Keimt unregelmäßig 7-21 Tage bei Temperaturen von + 18-22°C. Man sollte immer etwas mehr aussäen, da nicht alle Samen keimen werden.

Optimale Aussaattiefe: 0 cm, weil es sich um einen Lichtkeimer handelt. Die feinen Samen nur auf die vorbereitete feuchte Erde streuen und leicht andrücken. Eventuell mit einer dünnen Schicht Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 35 x 35 cm

Standort: Liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit mäßig trockenem, frischen, nährstoffreichen und humosen Boden.

Pflege: Die mehrjährige Staude ist sehr unkompliziert, wenn sie sich an ihrem Platz wohl fühlt.

Ernte: Die Blätter können vor der Blüte regelmäßig geerntet werden. Da sich das Aroma beim Trocknen schnell verflüchtigt, sollte man die Zitronenmelisse lieber frisch verwenden. Sehr köstlich und erfrischend in Limonaden oder als Kräutertee. Die Pflanze soll beruhigend auf das Herz und das Nervensystem wirken. Man kann den Tee also gut vor dem Einschlafen trinken.

Aussaatzeit: Vorkultur im Haus in Töpfen ab März. Aussaat ins Freiland von April bis Mitte Juni.

Keimdauer: 7-14 Tage bei Temperaturen von +18-20°C

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 15 x 15 cm

Standort: Das einjährige Bohnenkraut mag leichte und lockere Böden sowie einen warmen, sonnigen und windgeschützten Standort. Es lässt sich recht problemlos in Töpfen auf dem Balkon ziehen und kann relativ gut vorübergehende Trockenheit überstehen.

Pflege: Regelmäßiges Entspitzen fördert die Verzweigung, ansonsten sehr unkompliziert. Verträgt keine Staunässe.

Ernte:  Der beste Erntezeitpunkt für das Kraut ist kurz vor der Blüte Ende Juni / Anfang Juli. Die Pflanzen einfach 10 cm über dem Boden abschneiden und dann frisch verwenden, in Sträußchen trocknen oder einfrieren.

Aussaatzeit: Vorkultur im Haus von März bis Mai oder Direktsaat ins Freiland von Mitte April bis Juni.

Keimdauer: 14-28 Tage bei Temperaturen von +18-22°C

Optimale Aussaattiefe: 0,5cm. Die Samen nur ganz dünn mit Erde bedecken.

Pflanzabstand: 80 x 80 cm

Standort:  Liebt viel Sonne und durchlässige, mäßig trockene Böden.

Pflege: Wie die meisten Kräuter sehr anspruchslos. Salbei benötigt weder zusätzliches Bewässerung noch Düngung. Im Winter mag er eine schützende Mulchschicht. Das ist schon alles.

Ernte: Die grünen Salbeiblätter können geerntet werden solange sie da sind. Salbei hat einen ganz typischen Geschmack und gehört als Würzkraut in die mediterrane Küche typisch zu Saltimbocca oder angeröstet in Olivenöl zu Nudeln. Die Pflanze ist auch eine unserer ältesten Heilpflanzen. Sie wirkt antibakteriell, desinfizierend, krampflösend, harntreibend und fungizid. Man verwendet hauptsächlich Aufgüsse, den Tee oder das extrahierte ätherische Öl für innerliche und äußerliche Behandlungen. Am bekanntesten ist der Einsatz als Mundspülung bei kleinen Verletzungen oder Entzündungen von Zähnen, Zahnfleisch oder Mundschleimhaut sowie bei Halsentzündungen.

Aussaatzeit: Thymian lässt sich am besten von März bis Mai in Vorkultur im Haus aussäen. Eine Direksaat ins Freiland ist aber natürlich ab April ebenfalls möglich.

Keimdauer: 14-28 Tage bei Temperaturen zwischen +18-22°C

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 15 x 15 cm

Standort:  Liebt viel Sonne und durchlässige, eher trockene, nährstoffarme kalkhaltige Böden. Staunässe vermeiden.

Pflege: Thymian benötigt kaum Pflege. Ältere Stauden können ab und zu ganz wenig Dünger vertragen.

Ernte: Die aromatischen Zweige können ganzjährig geerntet werden. Man solte nur die oberen grünen Triebe schneiden und dabei nicht das Holz verletzen.

Vor allem in der mediterranen Küche findet er breite Verwendung und gibt vielen Speisen ihr typisches Aroma. Er passt hervorragend zu Eintöpfen, Suppen, Fisch und Fleischgerichten. Er ist essentieller Bestandteil des Kräuterbündels Bouquet Garni, das in Suppen mitgekocht wird, da er auch bei längerem Kochen sein Aroma an die Speise abgibt und nicht verliert.

Thymian ist ebenfalls eine sehr alte Heilpflanze, die vor allem bei Erkrankungen der Atemwege zum Einsatz gebracht wird. Nahezu alle kommerziell erhältlichen Hustensäfte enthalten einen Anteil Thymian, da er schleim- und krampflösend wirkt und gleichzeitig durch seine antibiotischen Eigenschaften die Auslöser des Hustens bekämpft.

Aussaatzeit: Entweder Vorkultur im Haus oder Direktsaat ins Freiland von März bis Juni. Hier scheiden sich die Geister: Die einen bevorzugen die Vorkultur im Haus, um dem Unkrautdruck im Beet zu umgehen andere bevorzugen die Direktsaat draußen, weil es im Haus zu warm sein könnte. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Was aber auf jeden Fall stimmt, ist die Tatsache, dass Schnittlauch sehr unregelmäßig und zögerlich keimt.

Keimdauer: Unregelmäßig, 14-28 Tage bei Temperaturen zwischen 15-18°C

Optimale Aussaattiefe: 0,5-1cm

Pflanzabstand: 25 x 25 cm (mehrere Pflänzchen in Buscheln zusammenpflanzen) oder dicht in Reihen.

Standort: Sonne bis Halbschatten und frische, eher feuchte, nährstoffreiche, humose Böden.

Pflege: Schnittlauch mag es feucht und nährstoffreich. Gießen und gelegentliches düngen bekommen ihm sehr gut. Ansonsten muss man ihm nur die Unkräuter fern halten. Im Winter zieht sich die Pflanze komplett in den Boden zurück und treibt schon sehr zeitig im Frühling wieder aus.Durch Teilung kann er auch sehr gut vegetativ vermehrt werden.

Ernte: Die röhrenförmigen frischen Halme können vom Frühling bis zum Herbst frisch geschnitten werden.

Aussaatzeit: Dill kann ab Mitte April bis in den August hinein im Freiland oder auch in Töpfen ausgesät werden. Da die Pflanze zu den Tiefwurzlern gehört, sollte man jedoch entsprechend hohe Töpfe verwenden. Auch eine Vorkultur im Haus ist ab März natürlich möglich. Es ist sinnvoll regelmäßig bis in den Juli hinein neu nachzusäen.

Keimdauer:14-21 Tage bei Temperaturen zwischen +18-24°C

Optimale Aussaattiefe: Entweder in Reihen oder breit gestreut ca. 0,5 mm tief aussäen.

Pflanzabstand: Dill sollte nach dem Auflaufen auf 20-30 cm Abstand verzogen werden.

Standort: Bevorzugt sind sonnige Standorte mit frischen, durchlässigen, feuchten Böden.

Pflege: Jungpflanzen können ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Dill mag es gerne gleichmäßig feucht und braucht in heißen Sommern bewässerung. Ob wohl er zu den Kräutern gehört, die gerne etwas nährstoffreicher wachsen, braucht auch der Dill keine zusätzliche Düngung, wenn man den Boden vor der Aussaat mit reifem Kompost versorgt hat.

Ernte: Sobald die Pflanze ca. 15cm Höhe erreicht hat, können die Triebspitzen regelmäßig für die frische, direkte Verwendung geschnitten werden.

Aussaatzeit: Aussaat ab Mitte März in Töpfen drinnen oder ab Mitte Mai direkt ins Freiland.

Keimdauer: 7-14 Tage bei Temperaturen zwischen +20-24°C. Basilikum mag es warm und feucht zur Keimung.

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 10 x 10 cm

Standort: Sehr sonnig, geschützt und warm mit durchlässigem, nährstoffreichem, humosen Boden.

Pflege: Basilikum muss gegossen werden. Er braucht gleichmäßige Feuchte. Man sollte ihn nur vorsichtig im Fußbereich gießen, denn die Blätter mögen das Begossenwerden nicht. Da Basilikum einen höher Nährstoffbedarf hat, sollte man die Erde vor dem Pflanzen mit reifem Kompost aufbereiten.

Ernte: Man kann regelmäßig ernten und zupft dabei vorsichtig die Triebspitzen ab. Diese Erntemethode begünstigt die Verzweigung, so dass eine Basilikumpflanze durchaus sehr buschig werden kann.

Aussaatzeit: Die Aussaat erfolgt ab Mitte März drinnen. Freilandaussaat ist erst ab Mitte Mai möglich.

Keimdauer: 7-14 Tage bei Temperaturen um +20°C

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 20 x 20 cm. Jungpflanzen können ab Mitte Mai nach den letzten Nachtfrösten ins Freiland gepflanzt werden.

Standort: Liebt einen sonnigen Standort und durchlässige, eher magere Böden.

Pflege: Ein ganz unkomplizierter Geselle. Er braucht keine Pflege.

Ernte: Man erntet einzelne Blätter oder der Einfachheit halber ganze Stengel, die man bodennah abschneidet. Oregano kann sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden. Man sollte sich unbedingt auch eine gute Portion für den Wintervorrat zum Trocknen aufhängen.

Aussaatzeit: Vorkultur im Haus ab März oder Direktsaat ins Freiland ab Mitte Mai.

Keimdauer: 14-28 Tage bei Temperaturen zwischen +18-22°C

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: Die Jungpflanzen können ab Mitte Mai ins Freiland umziehen. Sie benötigen dann einen Pflanzabstand von 20-25cm.

Standort: Shiso gedeiht gut auf nährstoffreichen, feuchten und durchlässigen sowie idealerweise etwas lehmhaltigen Böden. Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte.

Pflege: Es lohnt sich die Triebspitzen regelmäßig zu entfernen, um einen buschigeren Wuchs zu erhalten. Die Pflanze braucht in trockenen Zeiten eine zusätzliche Bewässerung und mag es gerne gleichmäßig feucht. Damit die Pflanze ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist, sollte man den Boden mit reifem Gartenkompost anreichern.

Ernte: Man kann die Blätter bis zur Blüte ernten, denn mit der Blüte verlieren sie sehr viele besondere Aromen. Die Haupternte findet damit zwischen Mitte Juni und Mitte September statt. In Mitteleuropa ist Shiso noch nicht sehr bekannt. Traditionell werden Blätter und Blüten als Salatbeigabe beziehungsweise zum Würzen von Reis- und Gemüsegerichten in der japanischen und koreanischen Küche verwendet. Wir kennen es am ehesten von Sushigerichten. Zur Anwendung kommen nur die frischen Blätter, da diese schnell ihr Aroma verlieren.

Aussaatzeit: Vorkultur im Haus ab März oder Direktsaat ins Freiland ab April

Keimdauer: 14-28 Tage bei Temperaturen zwischen 10 und 18°C. Keimt unregelmäßig. Unbedingt bis zur Keimung gleichmäßig feucht und Unkrautfrei halten.

Optimale Aussaattiefe: 0,5cm

Pflanzabstand: Abstand der Pflanzen in der Reihe 15 cm und zwischen den Reihen 25 cm.

Standort: Bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit frischen, eher feuchten, durchlässigen, nährstoffreichen Böden.

Pflege: Petersilie benötigt viel Feuchtigkeit. Unbedingt Staunässe vermeiden. Wenn das Beet mit reifem Gartenkompost angereichert wurde, braucht die Pflanze keine weitere Düngung. Das Belüften des Bodens durch hacken, tut der Petersilie sehr gut und hält gleichzeitig das Unkraut in Schach.

Ernte: Ab Juni können regelmäßig die Blätter geerntet werden. Man verwendet diese am liebsten frisch geerntet und gehackt. Man kann Petersilie auch einfrieren und sich so einen Vorrat für die Wintermonate schaffen. Ab der Blüte im zweiten Jahr verlieren die Blätter ihren Geschmack.

Aussaatzeit: Aussaat ab Mitte März in Vorkultur im Haus oder später Direktsaat ins Freiland ab Mitte Mai, Wir raten sehr zur Vorkultur.

Keimdauer: 14-35 Tage bei Temperaturen von +18-22°C. Keimt sehr unregelmäßig.

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: Die Jungpflanzen können ab Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden. Rosmarin kann sehr groß werden. Daher sollte man einen Pflanzabstand von 30-50 cm einplanen.

Standort: Liebt Sonne und Wärme. Bevorzugt eher trockene und magere Böden.

Pflege: Rosmarin ist sehr unkompliziert. Er verträgt ausgezeichnet Trockenheit, mag aber überhaupt keine Staunässe. Auch auf Düngung kann man getrost verzichten. Da Rosmarin nur bedingt winterhart ist, sollte man ihn entweder gleich in einen großen Topf pflanzen und diesen kühl, aber frostfrei überwintern oder er braucht einen guten Winterschutz.

Ernte: Die Triebspitzen können das ganze Jahr über regelmäßig geerntet werden. Rosmarinzweige lassen sich auch sehr gut trocknen und so für den Winter konservieren.

Aussaatzeit: Aussaat ab Mitte März in Töpfen drinnen oder ab Mitte Mai direkt ins Freiland.

Keimdauer: 7-14 Tage bei Temperaturen zwischen +20-24°C. Basilikum mag es warm und feucht zur Keimung.

Optimale Aussaattiefe: 0 cm. Die Samen sind Lichtkeimer. Deswegen die Samen nur auf die vorbereitete Erde streuen, leicht andrücken und gleichmäßig feucht halten. Eventuell dünn mit feinem Sand bestreuen als Schutz vor Trockenheit, Verschlemmen oder Fraß-Feinden.

Pflanzabstand: 10 x 10 cm

Standort: Sehr sonnig, geschützt und warm mit durchlässigem, nährstoffreichem, humosen Boden.

Pflege: Basilikum muss gegossen werden. Er braucht gleichmäßige Feuchte. Man sollte ihn nur vorsichtig im Fußbereich gießen, denn die Blätter mögen das Begossenwerden nicht. Da Basilikum einen höher Nährstoffbedarf hat, sollte man die Erde vor dem Pflanzen mit reifem Kompost aufbereiten.

Ernte: Man kann regelmäßig ernten und zupft dabei vorsichtig die Triebspitzen ab. Diese Erntemethode begünstigt die Verzweigung, so dass eine Basilikumpflanze durchaus sehr buschig werden kann.